Maiausritt 2016

 

Bei strahlendem Sonnenschein ging es los.

Die Strecke verlief von Köddingen aus, durch den Wald in Richtung

Meiches. Vorbei am Pfadfinderheim ging es dann in Richtung

Storndorf. Am schönsten Punkt unserer persönlichen "Weitblicktour" wurde Rast gemacht. Ein Picknick war vorbereitet und wir drei

Reiterinnen konnten es uns auf den Bänken mit wunderbarer

Aussicht so richtig gut gehen lassen.

Auch für die Pferde war gesorgt, bei frischem Gras und leckerem

Heu konnten sie entspannt im Schatten die Pause genießen.

Den Heimweg traten wir über die Landgrafenschneiße durch den Wald an. Nach der "Ginsendörfer Eiche" gab es noch ein Foto shooting am Rande eins blühenden Rapsfeldes.Danach hatten wir dann wieder freien Blick auf Windhausen. Noch ein letzter Galopp auf einem

wunderbaren Grasweg und dann den, nicht nur uns bekannten,

roten x Weg nach Hause.

Ein bischen müde, aber glücklich kamen wir wieder in Köddingen an.

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Faschingssonntag 2013.

 

Bei strahlendem Sonnenschein war dieser Ausritt purer Genuss.

Mit zwei Pferden und zwei Hunden erlebten wir eine weiße Märchenwelt

im Pulverschnee.

Hinter Köddingen ging es durch den Wald. Ganz still war es an diesem

Sonntagnachmittag. Die vielen Wildspuren erzählten von den verschiedenen

Waldbewohnern. Eine richtige „route 66“ war von den „Schwarzkitteln“ angelegt worden.

Auch Füchse, Rehe und Hasen hatten sich ein Stelldichein gegeben.

Die lange Landgrafenschneise lud zu einer flotten Gangart ein.

Mit gespitzten Ohren trabten unsere Vierbeiner durch den hufhohen Pulverschnee.

Vorbei ging es an der Schwalmquelle und im Karree wieder Richtung

Köddingen. Noch einmal gab es vom Ungersberg aus einen Fototermin mit

Blick auf die neuen Windräder.

Nach eineinhalb Stunden wurden unsere Hände und Füße recht „kühl im Schatten“.

Wir traten deshalb den Heimweg an und freuten uns auf eine schöne Tasse Kaffee. Die Pferde hatten sich ihr Nachmittagsheu und das „Schwätzchen“ an der Raufe

redlich verdient.

Copyright by H. Waltinger

 

 

20 Jahre Nickis Hof.

 

Eine Text und Bildnachlese vom Hoffest am 13. Oktober 2012.

 

Über 30 Gäste gaben sich bei strahlendem Herbstwetter am 13. Oktober auf

Nickis Hof ein Stelldichein.

Nebst einer reich gedeckten Kuchentafel und leckerem Kaffee standen vielseitige und spannende Pferdevorführungen auf dem Programm.

Ein „Damenquartartett“ der besonderen Art bildete den Anfang.

Im Schritt und sogar im Trab zeigten die jungen Damen zusammen mit

Henny Waltinger, eine Cheerlidervorführung auf dem Pferderücken.

 

Für „Insider“ in der Pferdeszene war die freie Bodenarbeit mit dem Pferd

ein echter Hingucker. Das war sichtbares „Pferdeflüstern“.

Aus freien Stücken folgte das Pferd dem Menschen.

Ein besondere Variante des Aufsteigens war von einem Jungen zu sehen, der

es fertig brachte, von einem Pferd problemlos auf das andere über zu wechseln. Zwischen den einzelnen Vorführungen hatten die Zuschauer und natürlich auch die eifrigen Teilnehmer immer wieder Gelegenheit sich an der Kuchentafel zu stärken.

 

Ein weiteres Highlight war das „Rinderfangen“ zu Pferd. Zwei Jugendliche

hatten sich stilecht in „Rinder“ verwandelt. Geschickt wurden sie von

„echten Vogelsberger Cowboys“ zu Pferd wieder eingefangen.

 

Bei einer weiteren spannenden Vorführung wurden die Zuschauer ins Mittelalter entführt. Zwei feindliche Drachenritter lieferten sich eine rasante Verfolgungsjagd . Schließlich sollte ein Schwertkampf zu Fuß die Entscheidung bringen. In einer großartigen Choreografie lieferten sich die beiden einen schrecklichen

Kampf. Zum Schluss siegte die Freundschaft und die Ritter versöhnten sich.

 

Den Abschluss bildete das Ponyreiten, was natürlich bei den jungen Gästen

besonders ankam. Als besonderer Ehrengast feierte an diesem Tag der älteste aktive Reitschüler auf Nickis Hof seinen 71. Geburtstag. Der jüngste aktive Reitschüler war natürlich auch da. Er feierte im Juni dieses Jahres seinen ersten Geburtstag.

 

Text: HDW